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Cremige Gesichtsreiniger: Die perfekte Lösung für die Reinigung ohne Spannungsgefühl

Die Basis jeder guten Hautroutine stellt die Reinigung dar. Das betrifft besonders die Gesichtshaut – und zwar ganz unabhängig davon, welchen Hauttyp man hat. Doch gar nicht selten entsteht nach der Reinigung ein unangenehmes Spannungsgefühl. Das Hautgefühl ist gespannt und sogar trocken, auch wenn man gar nicht ein trockener Hauttyp ist.

Sogar eine Rötung der Haut und ein Juckreiz sind nach dem Einsatz von Reinigern möglich. Diese Erscheinungen nach dem Waschen sind Zeichen dafür, dass die Art der Reinigung die natürliche Hautschutzbarriere angreift. Cremige Gesichtsreiniger sind dann die gute Lösung.

Doch was ist der Grund, aus dem die Haut nach der Reinigung trocken und gespannt ist, und welche Strategien vermeiden das? Wieso sind gerade cremige Gesichtsreiniger die perfekte Lösung rund um die Reinigung, die die Hautbarriere nicht angreift? Und welcher Hauttyp profitiert durch milde Reinigungs- und Pflegeroutine?

Scharfe Reinigungsprodukte und die Hautschutzbarriere

Natürlich ist es die wichtige Basis eines guten Haut Managements, dass die Haut von Staub, Schmutz und Schweiß, doch auch von den Resten des Make-ups befreit wird. Doch darf dieses Reinigen nicht den natürlichen Säureschutzmantel unserer Haut angreifen. Dieser dient uns als Barriere gegen Einflüsse von außen.

Dieser Eigenschutz und der passende Ph-Wert hängen eng zusammen. Nutzt man Reiniger, die eventuell sogar Alkohol oder ein scharfes Tensid enthalten, wird das Milieu der Haut gestört und die Schutzfunktion torpediert. Cremige Gesichtsreiniger sind dann die bessere Option.

Durch scharfe Reiniger entzieht man der Haut sowohl Fett als auch Feuchtigkeit. Beides benötigt die Haut jedoch, um ihre Schutzfunktion auszuüben und ein gesundes, schönes Aussehen auszubilden. Um also die perfekte Pflegeroutine umzusetzen – auch was die Produkte nach dem Reinigen angeht – sind nicht selten cremige Gesichtsreiniger der richtige Start.

Welche Arten von Gesichtsreinigern unterstützen die Hautschutzfunktion?

Welche Arten von Gesichtsreinigern unterstützen die Hautschutzfunktion?

Die Angebote der Drogerien, Reformhäuser und Onlineshops rund um Gesichtsreiniger sind breitgefächert. Durch diese umfassende Auswahl sind Kundinnen und Kunden nicht selten verunsichert, welches Reinigungsmittel für das Gesicht dieses perfekt säubert, ohne die Hautschutzbarriere einen negativen Einfluss auszusetzen.

Generell gibt es klare und cremige Gesichtsreiniger. Klare Reiniger sind etwa das ohne cremige Zusätze entwickelte Waschgel oder der Schaum. Schon optisch wirken diese Produkte nicht milchig, sondern klar. Der Grund dafür ist , dass außer Wasser und Tensiden keine milchigen Zusätze vorhanden sind. Diese Reiniger entziehen der Haut Fett und Feuchtigkeit, ohne diese zuzuführen.

Cremige Gesichtsreiniger enthalten Inhaltsstoffe wie Öl oder Milch. Entsprechend sind die Bezeichnungen – etwa Reinigungsöl, Reinigungsmilch, Reinigungslotion. Diese Produkte bieten einen doppelten Vorteil. Zum einen versorgen cremige Gesichtsreiniger – die Bezeichnung sagt es bereits aus – durch cremige Substanzen, die die Haut unterstützen, den Fett- und Feuchtigkeitsgehalt auszubalancieren. Zum anderen sind solche Stoffe auch gut geeignet, um hartnäckige Verschmutzungen zu lösen. Das gilt gerade dann, wenn deckendes Make-up eingesetzt wird.

Cremige Gesichtsreiniger und ihre Wirkstoffe

Die Facetten der Stoffe, durch die moderne cremige Gesichtsreiniger die Haut sowohl reinigen als auch pflegen, ist umfassend. Typische Stoffe, die die Formeln der Produkte bieten, sind etwa Mandelöl (Prunus Amygdalus Dulcis Oil) oder Sheabutter (Butyrospermum Parkii), aber auch Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus Seed Oil) oder Milchprotein.

Wirkstoffe, die der Haut die entscheidende Feuchtigkeit spenden, sind etwa das Provitamin B5 – das Panthenol, Extrakte aus dem Kaktus oder natürlich der Saft aus den Blättern der Aloe vera. Auch Glycerin und Hyaluronsäure sind klassische Feuchtigkeitsspender. Sie sind heute auch ohne tierische Stoffe produzierbar, sodass cremige Gesichtsreiniger auch von Veganerinnen und Veganern nutzbar sind.

Hauttyp und cremige Gesichtsreiniger – das ist wichtig

Hauttyp und cremige Gesichtsreiniger - das ist wichtig

Nicht selten herrscht der Irrtum vor, dass ausschließlich trockene und sensitive Haut durch cremige Gesichtsreiniger profitieren. Es ist natürlich richtig, dass diese Hauttypen durch den Extra Kick Feuchtigkeit gut unterstützt werden. Doch auch die anderen Hauttypen genießen hohen Nutzen. Denn Fett und Feuchtigkeit stärken die erwähnte Hautschutzbarriere und schützen die Haut.

Außerdem hat gerade fette Haut oder Mischhaut die Tendenz, nach einer scharfen Reinigung nachzufetten und die Poren zu verstopfen. Durch cremige Gesichtsreiniger ist diese Art von Jojo-Effekt verhinderbar. Durch den Schutz der physiologischen Hautfunktion erhält die Haut ein gut durchfeuchtetes und gesundes Aussehen.

Cremige Gesichtsreiniger – wie sollte man diese Produkte nutzen?

Ganz nach den Anweisungen der Packung darf man diese Produkte entweder direkt aufbringen oder sollte diese zunächst durch etwas Wasser aufemulgieren. Anschließend wird die Haut durch sanft kreisende Bewegungen mild gereinigt. Durch lauwarmes Wasser spült man Reste ab und klärt durch ein dem Hauttyp angepasstes Gesichtswasser.

Es gibt auch Produkte, die man per Tuch abtupft. Besonders trockene Haut erhält durch solche Routine die Extraportion Wirkstoffe. Auch cremige Gesichtsreiniger sollte man morgens und abends einsetzen. Das genügt als Routine, um Reinigung und Schonung der Hautschutzbarriere gut zu vereinbaren.

Der Einsatz cremiger Gesichtsreiniger schenkt den Nutzerinnen und Nutzern erfreuliche Vorzüge. Sie sind die perfekte Lösung, wenn man gespannte und trockene Hautpartien nach der Reinigung vermeiden möchte. Konsequent genutzt, unterstützen diese Produkte den Aufbau und die Stabilisierung einer gesunden Hautschutzbarriere. Außerdem sind cremige Gesichtsreiniger gute Basis einer anschließend eingesetzten Pflege.

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